Tödlicher Hundedurchfall aus Norwegen jetzt hier?

Wir beobachten seit einiger Zeit ebenfalls Fälle von Erbrechen (teilweise mit Schleim und Blut) und Durchfall (teilweise mit viel Blut) bei Hunden, bei einigen Tieren mit dramatischem Verlauf.
Ob es sich hierbei um den gleichen Erreger handelt, wie der in Norwegen vermutete, muss noch untersucht werden. Wahrscheinlich scheint es sich bei der Krankheit in Norwegen, um eine bakterielle Infektion zu handeln. Das norwegische Veterinärinstitut sieht einen Zusammenhang zwischen den Durchfallerkrankungen und einer Infektion der Hunde mit dem Bakterium Providencia alcalifaciens.

Grundsätzlich sollten Besitzer, die die o.g. Symptome bei Ihrem Hund beobachten unverzüglich den Tierarzt aufsuchen. Berichten Sie ausführlich über die Symptome und bringen Sie eine Kotprobe zur Untersuchung mit. Der Kontakt mit anderen Tieren sollte eingeschränkt werden. Bitte sammeln Sie (wie üblich) den Kot mit entsprechenden Gassi-Beuteln auf und entsorgen Sie diese über den Hausmüll. Ein Trinken aus Pfützen sollte vermieden werden, da darin oft verschiedene krankmachende Bakterien enthalten sind.. Eine Impfung gegen Parvovirose, die ebenfalls u.a. blutigen Durchfall verursacht, sollte ebenfalls regelmäßig vorgenommen werden.

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