Wir setzen ein modernes Dentalröntgengerät ein, welches ursprünglich aus der Zahnmedizin stammt. Der Unterschied zu einem „normalen“ Röntgengerät besteht darin, dass es wesentlich kleiner und flexibler ist.

Stellt sich zum Beispiel die Frage, ob die Wurzel eines Zahnes geschädigt ist, kann man mit dem normalen Röntgengerät nur den Kiefer mit Teilen des Schädels darstellen. Die Aufnahme wird ggf. durch andere Organe wie den Kiefer der Gegenseite oder andere Zähne überlagert.  Man bestrahlt also auch Gewebe, dass für die Diagnostik gar nicht interessant ist.

Beim Dentalröntgen können wir gezielt nur den einzelnen, fraglichen Zahn röntgen, indem wir mit dem Gerät genau auf diesen Zahn zielen. Dabei können wir sogar von der Innenseite der Mundhöhle nach außen Röntgen, wodurch sich der Zahn vollkommen anders als in der „normalen“ Aufnahme darstellen kann. 

Die erstellten Aufnahmen sind wesentlich präziser, haben eine höhere Auflösung und die Strahlenbelastung konzentriert sich nur auf diesen kleinen Fokus.
Fazit: Weniger Strahlenbelastung, bessere Bilder.

Die Bilder geben uns einen sehr guten Einblick über den Zustand von Zahn und Kiefer. So lassen sich zum Beispiel bei der Katze eine einfache Zahnfleischentzündung von der heimtückischen FORL Erkrankung unterscheiden. Durch die bessere Diagnostik ist eine gezielte Therapie möglich. Medizinischer Aufwand und dadurch entstehende Kosten werden gezielt konzentriert und minimiert.