„Vorsorgen ist besser als Heilen!“
Die Präventivmedizin versteht sich als eine Medizin der Verhinderung von Gesundheitsstörungen und die sie verursachenden Faktoren.
Oder einfach gesagt: Durch richtige Lebensweise Krankheiten vorbeugen oder ihren Verlauf vermindern.
Dabei vertrete ich die Ansicht, dass auch bei Tieren, Geist und Körper eine Einheit bilden. Eine „kranker“ Geist, verursacht durch Angst, Stress, Aggression oder andere negative Einflüsse, schadet auch dem Körper.
Also, durch
- richtige, dem Alter und dem jeweiligen Risikoprofil angepasste Ernährung
- einen „gesunden Geist“
- ausreichende Bewegung
- medizinische Prophylaxe (Impfungen, Entwurmungen etc.)
- in zeitlich sinnvollen Abständen, medizinische Untersuchungen
(Ultraschall, Harn- und Blutuntersuchungen, etc.)
durchführen und dadurchmehr Lebensqualität und eine höhere Lebenserwartung erhalten.
Da Tiere im Vergleich zu uns Menschen wesentlich schneller altern, ist es um so wichtiger; rechtzeitig Krankheiten durch entsprechende Maßnahmen zu verhindern.
Dies beginnt bereits im Welpenalter. Durch z.B. eine Mangelernährung treten nicht immer sofort sichtbare Schäden auf. Oft werden sie erst im Laufe der Zeit sichtbar und sind dann meist nicht mehr zu reparieren (HD, Arthrose, Herzfehler).
Was man in den Jugendjahren versäumt, ist später oft nicht mehr aufzuholen.
Ein weiteres Problem ist Übergewicht. Oft füttern wir unseren Lieblingen zu viel, das falsche und bewegen sie einfach zu wenig – eine Zivilisationskrankheit. Das dadurch entstehende Übergewicht kann zu Herz-Kreislaufproblemen, Nieren- und Leberproblemen, Gelenkdegenerationen (HD, Arthrose, Arthritis) und Diabetes führen.
Mit den Lebensjahren treten oft „typische“ Erkrankungen auf
Katzen sind ab dem siebten Lebensjahr vermehrt gefährdet chronische Nierenerkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes und Herz-Kreislauf Erkrankungen zu bekommen.
Hunde sind je nach Rasse und Größe bereits ab dem sechsten Lebensjahr vermehrt gefährdet Herzerkrankungen, Erkrankungen der Geschlechtsorgane (Hodenkrebs, Gebärmutterentzündung), Zahnprobleme Erkrankungen des Bewegungsapparates, Krankheiten der Leber, Niere Blase oder Tumore zu entwickeln.
Diese Krankheiten entwickeln sich oft schleichend, weshalb man sie als Besitzer oft zu spät erkennt. Durch regelmäßige Untersuchungen können Sie rechtzeitig erkannt werden!
„Problem erkannt, Problem gebannt“
Je nach Altersgruppe und Tierart haben wir entsprechende GesundheitsCheck-Module. Diese beinhalten zum Beispiel:
- Eine Allgemeine Untersuchung
- Eine Blutuntersuchung der wichtigen Parameter von Herz, Leber, Niere, Schilddrüse, ein Blutbild etc.
- Eine Urinuntersuchung
- Einen Ultraschall der Bauchorgane (Leber, Niere, Milz, Harnblase, Prostata, Gebärmutter)
- Röntgen
- Eine anschließende Besprechung der Befunde mit Risikoeinschätzung
- Eine Diätberatung und ggf.
- Einen Therapieplan
Das bedeutet, wir untersuchen Ihr Tier, stellen fest welche Gesundheitsrisiken aufgrund der Ergebnisse bestehen und wie man diese gezielt verhindern, bzw. behandeln kann.
Dabei lassen wir auch das Gesamtbild des Patienten nicht außer Acht: Fühlt sich der Patient wohl? Gibt es irgendwelche Ereignisse (Besitzer hat sich getrennt oder ist verstorben, Handwerker im Haus etc.) die den Patienten zur Zeit belasten?
So manche Krankheit hat ihre Ursache in einer psychischen Notsituaton. So ist bekannt, dass Katzen aufgrund von Stress zu Harnblasenentzündungen oder der gefährlichen Bauchspeichelerkrankung neigen.
Dieser „gesamtheitliche“ Blick ist es, der letztendlich zum Erfolg führen kann.
Sprechen Sie uns gern unverbindlich auf diese Angebote an.